ABSTRACT
Religion and superstition are aspects of the culture that are widely
experience d in human life. Religion in particular is the belief in God and
other gods, while superstition means the belief in facts that really may
not have anything to do with the belief in God. Different author have
various written on human and social themes in different cultures and
from different perspectives. Two such different authors from two very
different cultures are Chinua Achebe in his work Thing Fall Apart and
E.T.A. Hoffmann in his own work Das Fräulein von Scuderi. Both
authors bring out each in his own cultural environment and era, the
consequences of religion and superstition on the societies and the
induviduals respectively. While Chinua Achebe show-cases the african
nature in relation to religion and superstition, E.T.A. Hoffmann
expresses the consequences of superstition in his own european society.
This work attempts a comparative analysis of these two works from the
two author, to bring out the similarities and differences in human
nature, even in different cultures and shows the consequences of
religious and superstitious inclinations on the individual and the society.
CHAPTER ONE
Kapitel I
1. Einleitung:
1.0 Problemstellung:
Die Problemstellung geht um die Frage: Welche Einflüsse haben
Religion und Aberglaube auf die Entwicklung des menschlichen
Charakters, der Verhaltensmuster und Denkweisen und des allgemeinen
Glaubens? Wir versuchen in der Analyse und der Schlussbemerkung
dieser Arbeit diese Frage zu beantwörten.
1.1 Methodik:
Eine Erzählung und ein Roman werden analysiert; Das Fräulein
von Scuderi, ein romantisches Werk von E.T.A. Hoffmann erschien in
Europa zwischen 1819/21 und beschäftigte sich mit Sozialleben der
damaligen Zeit Europas und genauer mit der Scheinwelt, Kriminalität,
Geldgier und Hofleben der Zeit.
Der Roman Things Fall Apart von Chinua Achebe, 1958 in Afrika
veröffentlicht; aus einer ganz anderer Kultur und gesellschaftlichem
Verhältniss, der Roman wird heute als eine afrikanische Klassik
bezeichnet. Er beschäftigt sich mit der Afrikaproblematik der
Kolonisation sowie Religion und interkulturelle Konflikt.
Wir haben hier eine Novelle und einen Roman, zwei Autoren, zwei
Periode und zwei Aspekte der menschlichen Kultur zu vergleichen und
gegenüberzustellen. Die ‘Komparativ Methode’ wird verwendet.
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Die Ideen in diesem Roman und in der Novelle zeigen groben
Einflub auf das menschliche Bewusstsein, gesellschaftliche Verhältnisse
und den menschlichen Gedankengang, deswegen wird die
‘Sozialgeschichte Theorie’ berücksichtigt.
Die Epoche, die Ideen und die Autoren werden mit der ‘Komparativ
Methode’ analysiert, aber die Einflübe dieser Ideen, analysiert man mit
der ‘Sozialgeschichte Theorie’. Diese Theorie heißt auch
‘Literatursoziologie’. Nach Jessing und Köhnen (2007) in ihrem Buch
Einführung in die Neuere Deutsche Literaturwissenschaft heißt es:
„Die Vorstellung, dass Literatur mit Gesellschaft und Geschichte eng
verknüpft sei, ist alt.“ (Jessing, Köhnen 2007: 319).
Man fügt hier die Gesellschaft und die Geschichte zusammen, um einen
Roman und eine Erzählung zu analysieren. Die Sozialgeschichte der
Literatur stellt die gesellschaftlichen Bedingungen in Bezug zu dem
literarischen Text ins Zentrum ihrer Überlegungen. Sozialgeschichte-
Literaturwissenschaft untersucht generell das Zustandekommen, die
Distribution und auch die Rezeption von Texten unter historisch sich
wandelnden sozialen Bedingungen. Diese Methode oder Theorie
untersucht den geschichtlichen und gesellschaftlichen Einfluss des
Romans. Sozialgeschichte Theorie erforscht und beschreibt die
Entwicklung von Gesellschaften in der Vergangenheit. Einer der
Elemente dieser Theorie ist die Familie. Die Familie ist die kleinste Form
der Gesellschaft. Diese Werke von Achebe und Hoffmann haben viel mit
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der Familie zu tun. Wir nehmen zum Biespiel die Familie von Okonkwo
die Hauptperson des Romans Things Fall Apart und Cardillacs Familie in
Das Fräulein von Scuderi. Die ‘Komparativ Methode’ untersucht die
Ähnlichkeiten und die Unterschieden zwischen den beiden Werken
(Things Fall Apart und Das Fräulein von Scuderi) und den beiden Ideen
(Religion und Aberglaube). Zum Beispiel, die beide Hauptpersonen haben
Jungen die als Sklave und Lehrling dienen. Wir meinen hier, Ikemefuna
in Things Fall Apart und Olivier in Das Fräulein Scuderi. Mit ‘Komparativ
Methode’, können wir diese zwei Personen vergleichen und
gegenüberstellen.
1.2 Aufbau der Arbeit:
Im Folgenden soll der Aufbau der vorliegenden Arbeiten erläutert
werden. Diese Arbeit wird folgendermaben gegliedert: Im Kapitel I erfolgt
die Einleitung. Der Hintergrund zur Arbeit wird zusätzlich erörtert. Das
Ziel der Arbeit wird im Anschluss dargestellt.
Im zweiten Kapitel wird ein theoretischer Rahmen für die Arbeit
dargestellt. Hier wird zuzammengestellt, was in der Sekundarliteratur an
theoretischen Erkenntnissen zu unterschiedlichen Aspekten der Studie
auffindbar ist.
Es folgt im Kapitel 3 eine Vorstellung des Romans und der
Erzählung, und eine kurze Biographie der Autoren: Chinua Achebe und
E.T.A. Hoffmann.
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Im Kapitel 4, wird eine Analyse der Texten, Things Fall Apart und
Das Fräulein von Scuderi gemacht. Zusätzlich werden eine Beschreibung,
Interpretation und Analyse der Ergebnisse erläutert. Die zahlreichen
Probleme und Herausforderungen bei der Analyse; ‚komparativ Methode‘
werden zusätzlich diskutiert. Auf die Problemlösung und Perspektiven
wird eingegangen.
Die Ergebnisse der Arbeit werden in Kapitel 5 zusammengefasst
und es folgt ein Ausblick zum Schluss.
1.3 Ziele der Arbeit
Ziel ist es, zu den folgenden Fragestellungen eine Antwort zu
finden: Erstens, wie die Religion und der Aberglaube, das menschliche
Bewusstsein beeinflussen.
Zweitens werden das Bewusstwerden des richtigen Verhaltens zur
Religion und das Übernehmen der Verantwortung für jede persönliche
Tat des Individums als eine moralische Pflicht in der Gesellschaft
betrachtet. Drittens soll auch Aberglaube von Religion unterschiedet
werden.
1.4 Hintergrund:
Wie Helmut Hillers Lexikon des Aberglaube (1993) erklärt, ist der
Glaube als die feste Überzeugung, dass jemand oder etwas existiert oder
dass etwas wahr, richtig oder möglich ist. Es gibt verschiedene Glauben,
zum Beispiel der Glaube an Gott, der Glaube an Jemanden wie Jesus
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Christi, unter anderen, der Glaube an Dinge wie Tiere, Bäume, Steine,
Berge usw. Der Glaube an Gott und andere Götter heibt Religion, und die
religiöse Überzeugung bedeutet, dass es einen Gott gibt. Er wird
festgelegt, dass keine Religion als Aberglaube gleichgesetzt werden soll.
Dagegen ist ‘Aberglaube’ der Glaube an Dinge, die Glück bringen
oder Schaden zufügen, wie die Hexerei und Zauberei, die man mit
Vernunft nicht erklären könnte. Es gibt heutzutage auch den Glauben
an die Wissenschaft. Hiermit meint man alle vernünftigen und
wissenschaftlich geprüften Ergebnisse.
Aber in dieser Forschungsarbeit soll die Religion und der
Aberglaube als Formen des Glaubens wie Chinua Achebe und E.T.A.
Hoffmann in ihre Bücher Things Fall Apart und Das Fräulein von Scuderi
schreiben, untersucht werden.
1.5 Religion als eine Form des Glaubens:
Laut Advanced Lerners Dictionary (1974), wird Religion definiert
als “The believe of a God or more gods, with which man understands the
purpose of his existence on earth” (1974:712)
Viele Leute haben Religion aus verschiedenen Perspektiven
definiert. Es ist klar, dass die Religion eine Beziehung zwischen dem
Übernatürlichen und dem Menschen ist. Es ist auch klar, dass die
Religion ein Teil der Kultur ist. Religion ist der Brauch, wobei Menschen
Gott oder andere Götter anbeten. Viele Taten der Menschen haben viel
mit dem Glauben an Gott oder andere Göttern zu tun.
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Nach der Meinung Emma Brunner-Traut (1974) in ihrem Buch Die
fünf groben Weltreligionen (Islam, Judentum, Buddhismus, Hinduismus
und Christentum), sprechen alle fünf Religionen über den Glaube an
Gott und die Beziehung zwischen Gott und Menschen. Afrikanische
traditionelle Religion ist in diesem Buch allerdings nicht erwähnt. Das ist
doch bekannt, dass die ‘Afrikanische Traditionelle Religion’ auf dem
Kontinent Afrika existiert. Afrikanische traditionelle Religion wie die
andere Religionen der Welt kontrolliert das Leben der Afrikaner.
Afrikanische traditionelle Religion ist ein traditionelles Mittel,
wodurch die afrikanische traditionelle Menschen sich mit ihrem Gott
verbinden. Laut Andrew Philips Adega, “Every ethnic group in Africa has
at least one personal name for God” (Adega, 2010:6)
Nach Ugwu und Ugwueye in African Traditional Religion: A
Prolegomenon (2004) hat afrikanische traditionelle Religion keinen
Begründer und keine Begründerin, wie die andere Weltreligionen. Zum
Beispiel hat das Christentum Jesus Christus als den Begründer, Islam
hat Mohammed als den Begründer, Buddismus hat Buddha als den
Begründer usw. Afrikanische, traditionelle Religion hat kein
Anfangsdatum. “The religion is traditional in the sense that it is handed
down from generation to generation and is still practiced by living people
today” (2004:6)
Okoro C.D. in Igbo Traditional Religion in Chinua Achebe’s Novels
(1977) ist der Meinung dass, ‘Igbo Traditional Religion’ ein Beispiel von
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afrikanische traditionelle Religion ‘Paganism’ bedeutet. Nach seiner
Meinung, ist ‘Paganism’ eine traditionelle Religion. Ein Heide oder eine
Heidin bedeutet ‘jemand der die Religion seines Vaters folgt. Okoro meint
hier, dass der Heide oder die Heidin nur ein Anhänger der Religion seines
oder ihres Vaters ist. Er sagt auch, dass die Heiden und die Heidinnen
nicht atheistisch sind. ‘’Pagans are only followers of the religion of their
fathers” (ix:1977)
Es ist sehr wichtig, das Wort ‘Kultur’ zu definieren. Die Kultur ist
nach der Meinung Helmut Hillers Lexikon des Aberglaubens definiert als
“die Dinge und Werte der menschlichen Gesellschaft, die den Menschen
vom Tier unterscheiden, wie Kunst, Wissenschaft, Religion, Sprache, usw
(1993: 586). Das bedeutet, dass die Religion ein Teil der Kultur ist, oder
in der Kultur zu finden ist.
Nwosu and Kalu (1973) in Humanities and African Development,
definieren die Kultur als „the garment of knowledge, beliefs,
customs,traditions and skills that are available to the members of a
society“ (Ayileye, 2005:97).
Nach der Meinung Boldleys (1994), die Kultur enthält drei wichtige
Sachen nämlich: Was denken die Leute, was tun die Leute und was
produzieren die Leute.
Die Kultur ist im Allgemeinen ein Mittel des Lebens der Leute in
einer eigenen Gesellschaft, Leute mit gleicher Sprache und gleichem
Brauchtum.
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Chinua Achebe in seinem Werk Things Fall Apart spricht über
einen Aspekt der Kultur der afrikanischen Menschen (die Igbo im Südöstlichen
Teil des Landes Nigerias). Dieser Aspekt der Kultur ist die
‘traditionelle Religion der Igbo’. Achebe schreibt hier über die alte
Religion der Igbo. Man erkennt den Einfluss dieser Religion auf das
Verhalten der Charaktere. Allerdings wird dieser Einfluss an späteren
Stellen diskutiert.
1.6 Aberglaube als eine Art des Glaubens
Helmut Hillers Lexikon des Aberglaubens, definiert Aberglaube als
„der Glaube an Dinge, die Glück bringen oder schaden, wie Hexerei und
Zauberei, die man nicht mit der Vernunft erklären kann“ (Hiller, 4).
Bächtold-Stäubi Hans (2000) kommentiert, „Die Bezeichnung Aberglaube
wird abwertend auf Glaubensformen und religiöse Praktiken angewandt,
die nicht den eigenen, meist orthodoxen Lehrmeinungen, entsprechen.
Er wird im allgemeinen Sprachgebrauch mit Unvernunft und
Unwissenschaftlichkeit gleichgesetzt“ (Hans, 2000: 10).
Stephan Matthiesen erklärt den Aberglaube in den folgenden Sätzen.
Der Begriff Aberglaube ist seit dem 15.
Jahrhundert belegt (abergloube). Der
Wortbestandteil, ‘aber’ bedeutete nach
Auffassung heutiger etymologischer Wörterbuch
ursprünglich ‘nach, wieder, hinter’, wobei es
später eine abschätzige Bedeutung annahm und
das Gegenteil dessen bezeichnete, was der zweite
Wortbestandteil ausdrückte, z. B. bei ‘Aberwitz’
Das Wort kam als Übersetzung des lateinische
Begriffs superstitio in Gebrauch. Er stand für
‘falsche’, d. h. von der christlichen
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Glaubenslehre abweichende Glaubensarten und
-Formen. Aberglaube galt als heidnisch, als
unmoralisch und ketzerisch. (Matthiesen,
2010).
Es gibt aber heute einen grossen Streit über den moralischen Sinn
des Aberglaubens.
In keeping with the Latin etymology of the word,
religious believers have often seen other religions
as superstition. Likewise, atheists and agnostics
may regard any religious belief as superstition.”
(Okoro, 21).
Zweifellos sind beide Religion und Aberglaube, Aspekte der Kultur.
Bei beiden Aspekten spricht man über den Glauben, aber auf
verschiedenen Ebenen (zum Einen den Glauben an Gott und zum
Anderen den Glauben an Dingen). Während der Religion über den
Glaube an Gott spricht, spricht Aberglaube über den Glauben an Dinge.
‚Gott’ hier bedeutet das Übernatürliche und ‚Dinge’ bedeuten die Ideen
und die Geschichten, die nicht wissenschaftlich bewiesen werden
können. Manchmal sehen sie wie ‘Fiktion’ aus. Aberglaube spielgelt sich
im Brauchtum wieder. E.T.A Hoffman präsentiert in seinem Werk, Das
Fräulein von Scuderi, eine Geschichte, die den Aberglauben in der
Literatur zeigt. Das ist die Geschichte Cardillacs Mutter mit ihrer Liebe
für Gold und wie diese (Liebe) Cardillacs Leben beei
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